Das braucht dein Körper:
Schlaf Versuche am Vorabend früh schlafen zu gehen, damit du am Morgen ausgeruht bist und die Wanderung so richtig genießen kannst.
Flüssigkeit Bringe mindestens 1,5 Liter Wasser mit. Neben stillem Wasser eignen sich noch verdünnte Säfte oder ungesüßte Kräutertees. An heißen Tagen empfiehlt es sich, alle 30 Minuten eine Trinkpause einzulegen.
Jause Bring eine gute Jause mit, sie sollte energiereich und leicht verdaulich sein. Beim Wandern verbrennst du viele Kalorien und du solltest dich ausreichend stärken können.
Pausen Sei dir deiner Grenzen bewusst! Versuche ein Tempo zu finden dass du über einen längeren Zeitraum halten kannst und mache dazwischen kurze Pausen. Höre auf deinen Körper!
Kleidung Nichts ist so unangenehm wie zu wenig anzuhaben und zu frieren. Deshalb lieber eine Schicht mehr anziehen als zu wenig.
Schutz Wir verbringen viele Stunden draußen, schütze dich ausreichend gegen Sonne, Wind und Regen.
Bitte beachten:
- In den Weingärten keine Trauben und sonstiges Obst pflücken (Privatgrund)
- Keinen Mist in der Natur liegenlassen, auch keine Taschentücher
- Keine seltenen Pflanzen und Wildblumen pflücken – manche von ihnen sind die einzige Nahrungsquelle für bestimmte Schmetterlings- und Insektenarten.
- Auf den markierten Wanderwegen bleiben
So hast du noch mehr vom Wandern:
Bewusstes Atmen: Während du gehst, achte immer wieder auf deinen Atem. Spüre deinen Körper. Welche Gerüche nimmst du war, was siehst du? So kommst du noch mehr in deinem Körper an. Diese Übung kannst du später auch in deinen Alltag integrieren.
Wahrnehmung: achte darauf, wie du dich vor der Wanderung fühlst und wie es dir danach geht. Was hat sich verändert? Mach es dir einfach nur bewusst.
Die Sinne schärfen: welche Grüntöne nimmst du wahr, wie blau ist der Himmel? Siehst du die verschiedenen Strukturen der Blätter, Blüten und Baumrinden? Wie fühlt sich der sonnenwarme Stein an? Wie riecht das Heu? Spürst du die Kühle des Waldes an einem lauen Sommerabend? Hörst du wie schön die Amsel singt? Wann bist du zuletzt barfuß gegangen? Der feuchte Waldboden spürt sich anders an als der trockene Baumstamm auf dem du balancieren kannst…
Zeiten der Stille: wandere einfach mal schweigend. Du wirst sehen, wie erfüllend das ist.
Digital detox: schalte dein Smartphone ab.
Wolken schauen: lege dich ins Gras und schau einfach den Wolken zu – eine sehr entspannende Übung die ich noch aus meiner Kindheit kenne.
Bäume umarmen: hast du es schon mal ausprobiert? Es ist wunderschön, wirklich!
Jede Jahreszeit hat ihren Zauber: Zu jeder Jahreszeit in die Natur zu gehen bringt dich den natürlichen Lebensrhythmen wieder näher. Mitten im Herbst kann schon wieder der nächste Frühling wahrgenommen werden. Im Vergehen ist die Wiedergeburt schon enthalten.